Andreas Ockert

Andreas Ockert Andreas Ockert

Einen zentralen Gedanken, der meine Verbundenheit mit Ideen³ gut auf den Punkt bringt, enthält folgendes, zugegeben etwas lang geratenes Zitat:

„Wenn menschliches Lernen anderes bedeutet als bloß mechanische Anpassung,
sei es des Verhaltens, sei es der dynamischen Hirnarchitektur,
dann besagt es, einen fremden Blick auf die Sache und damit auch auf sich
selbst zu gewinnen, mit Vertrautem zu brechen sowie die Selbstgewissheit
zu verlieren und des Geläufigen verlustig zu gehen. Das, was sich bislang
von selbst verstand, zeigt sich als brüchig, haltlos, und verwirrend. Das
bloße Bekanntsein, die Geläufigkeit, wird storniert und gerade dadurch der
Weg zu einem erneuten Hinsehen und Hinhören, Erkennen, Begreifen und
Tun geöffnet.“ (Käte Meyer-Drawe)

Als Ideen³-Gründungsmitglied und Vorstand der ersten Jahre freue ich mich sehr darüber, wie der Verein sich entwickelt. Obwohl ich seit der Geburt meines Sohnes und der vollen Berufstätigkeit leider weniger aktiv dabei bin.

Die Begegnungen im Kontext des Vereins begeistern mich immer wieder aufs Neue, weil sie oft ein Lernen ermöglichen, wie es im Zitat oben beschrieben ist.

Ideen³ verknüpft tiefgründige Gespräche mit sinnvollem Tun und Lebensfreude. Das ist mir wichtig, genauso wie, dass sich jede Person dabei authentisch zeigen kann.